Von nun an ging unsere Reise ein bisschen gemächlicher voran. Die erste Etappe des heutigen Tages war der südliche Zipfel Kroatiens auf engen Küstenstraßen. Wir passierten Dubrovnik – siehe Foto von der schönen Altstadt – und erreichten schließlich die Grenze nach Montenegro. Hier hatten wir sowohl bei den Kroaten als auch bei den Montenegrinern ein wenig Wartezeit. Schade, wo wir doch schon so neugierig auf das Land waren.
Schließlich ging es weiter und wir durften rein. Insgesamt hatten wir uns für diesen Tag 240 km vorgenommen. Und die zogen sich an der montenegrinischen Küste gefühlt endlos hin. So wohlklingend dieses Land auch ist, so richtig schön fanden wir es alle vier nicht.
Dafür hatten wir aber erneut Glück mit dem Campingplatz „Safari Beach Camping“ am sogenannten Long Beach und natürlich, man kann es schon ahnen, einem Stellplatz direkt am Meer. Normalerweise tummeln sich hier die Kite Surfer. Von denen war aber keiner zu sehen, vermutlich die falsche Jahreszeit. Wind gab es übrigens auch keinen. Dafür schüttete es mal wieder wie aus Kübeln, als wir ankamen. Beim Wetter blieb uns Fortuna treu: nach einem kurzen Schutt kam die Sonne wieder raus und wir sind noch mit einem Regenbogen im angenehm warmen Meer schwimmen gegangen.
Da das Restaurant vor Ort unverschämte Preise hatte und wir keine Lust hatten, auf die Suche nach einem anderen zu gehen, gab es heute Cevapcici und Koteletts aus der Camperküche. Alles sehr lecker!
